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Wechseljahre

Definition, Ursachen und Symptome

Schon während der normalen Periode herrscht ein stetes Kommen und Gehen der Hormone. Wie die Rädchen eines Uhrwerks laufen die Botenstoffe ineinander und trimmen den Körper auf Fortpflanzung. Die Hirnanhangdrüse, unsere hormonelle Schaltzentrale im Gehirn, schüttet stimulierende Hormone aus, die in den Eierstöcken die Produktion von Östrogen anregen. In der Mitte des Zyklus bilden die Eierstöcke Progesteron. Dieses Hormon sorgt in der Gebärmutter für optimale Bedingungen, sodass sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Kommt es nicht zu einer Befruchtung, sinken die Hormonwerte wieder ab und der Monatszyklus beginnt von neuem. In den Wechseljahren gerät das fein abgestimmte Zusammenspiel der Hormone aus dem Takt. Immer seltener reift ein Ei heran.

Die Östrogenproduktion lässt langsam nach, doch darauf ist die Hirnanhangdrüse nicht eingestellt. Deshalb kommt es zu stark schwankenden Hormonwerten und damit zu stark schwankenden Zyklen. Oft vergehen zwischen zwei Regelblutungen nur zwei Tage, dann wieder viele Wochen oder gar Monate. Dieses hormonelle Auf und Ab wirkt sich auch auf andere Körperfunktionen aus. Vor allem zu Beginn der Wechseljahre, der Prä-Menopause, beeinflusst es die Wärmeregulation des Körpers. Die Blutgefäße weiten sich, es kommt zu Hitzewallungen und Schlafstörungen. Überhaupt sind Hitzewallungen die häufigste Begleiterscheinung, wenn die Eierstöcke allmählich die Hormonproduktion einstellen.

Behandlung

Begleiterscheinungen der Wechseljahre, wie zum Beispiel Hitzewallungen, können gut behandelt werden mit Naturpräparaten und Hormonen. Ergänzend zu den üblichen Behandlungsformen kann Hormon-Yoga in den Wechseljahren eingesetzt werden. Regelmäßig zwanzig Minuten Yoga-Übungen, verbunden mit einer Atemtechnik, können die Hormon-Produktion ankurbeln.

Vorbeugen und Selbsthilfe

Um Wechseljahresbeschwerden vorzubeugen, kann man natürliche Mittel nutzen:

Traubensilberkerze

Wird seit vielen Jahren gegen Hitzewallungen eingesetzt (als Kapseln oder Tropfen). Studien zeigen, dass die Extrakte einer Therapie mit synthetischen Hormonen ebenbürtig sind.

Soja

Hitzewallungen und Schweißausbrüche in den Wechseljahren sind in Asien praktisch unbekannt. Grund: Die sojareiche Ernährung liefert jede Menge pflanzliche Östrogene (Isoflavone).

Johanniskraut

Hilft hoch dosiert (600 Milligramm täglich) nachweislich bei Stimmungsschwankungen und Depressionen. Wissenschaftler prüfen derzeit eine Kombination mit der Traubensilberkerze.

Mönchspfeffer

Wird vor den Wechseljahren häufig gegen Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Hilft während der Wechseljahre gegen Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Reizbarkeit, Schlafstörungen.

Rotklee

Enthaltene Isoflavone wirken östrogenartig (ähnlich wie bei Soja) und lindern die typischen Wechseljahresbeschwerden der Frau. Erhältlich als Pflaster, Gels, Depospritzen oder Dragees.

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